Es gibt sicherlich viele lohnenswerte Open Air Turniere. Die einen kleiner, die anderen grösser. Eines der grössten ist die Coppa Romana im Engadin. Hier treffen sich jährlich 76 Teams aus der Schweiz und aus dem nahen Ausland. In den letzten Jahren ist die Zahl der Teams aus der Curling Halle Wallisellen gestiegen. Nebst den drei CC Kloten Teams, spielt das Lady Team unter Wallisellen mit Marianne Flotron und dem ehemaligen Mitglied Astrid Stump, CC Kloten Dorf war mit Martin Rüber verstärkt, aber auch der CC Swissair ist durch Marco Streit seit jeher vertreten.
Die Frage ist nur, was macht die Coppa denn so reizvoll? Sicher ist es das Ambiente. Die Abendstimmung ist einmalig! Aber reist man wegen dem so lange an ein Turnier? Vielleicht. Vielleicht ist es aber auch mehr. Denn es geht hier ums Eindehnen, Freundschaften pflegen, spielen und sliden, Fans begrüssen, spannende Spiele und einfach mal Ferien machen!
Wer mehr erfahren will, geht einfach mal auf die Homepage. Oder fragt die Spieler selber. Denn auch wenn nicht alle die Finalrunde mitspielen durften, haben doch alle Spieler die paar Tage im Engadin ausgiebig genossen. Die einen mehr auf, die anderen neben dem Eis. Wiederum andere waren zuvor an der Giandaplatta resp. die einen gingen danach noch an den Jackson oder an die Horu. All diese Turniere sind einmalig und ohne sie wäre der Turnierkalender im Januar ziemlich leer. Wer weiss, vielleicht wird es die nächsten Jahre ja noch weitere Curler aus der Halle Wallisellen geben, die vom Open Air Engadin Virus infiziert werden?